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Anatoli Boukreev, der russische Bergführer aus Scott Fischers Expedition, schildert die Ereignisse vom 10. Mai 1996 aus seiner Sicht. Der Russe Anatoli Boukreev hat elf der vierzehn Achttausender ohne Hilfe von Sauerstoff bestiegen und galt als einer der besten Bergsteiger der Welt. An dem verhängnisvollen 10. Mai 1996, als in der Todeszone auf dem Mount Everest fünf Menschen starben, nahm er als Führer an Scott Fischers Expedition teil und kämpfte sich mehrmals durch den peitschenden Wind, um Expeditionsteilnehmer vor dem sicheren Tod zu retten.
Das Buch ist aber auch Boukreevs Versuch, sich gegen Anschuldigungen seines Mitstreiters Jon Krakauer zu verteidigen, der in seinem Bestseller In eisige Höhen Boukreev unterstellt, er habe die Sicherheit seiner Kunden vernachlässigt, um seine eigenen Kletterziele zu verwirklichen. Dem Leser sei es überlassen, für sich zu entscheiden, ob Boukreev hier eine lobenswerte Verteidigung präsentiert oder lediglich sein eigenes angeschlagenes Ego beschwichtigt.
Produktinformation:
- Titel: Anatoli Boukreev – Der Gipfel: Tragödie am Mount Everest,
- Taschenbuch: 304 Seiten,
- Verlag: Heyne Verlag (1. April 2008),
- Sprache: Deutsch,
- ISBN-10: 3453405692,
- ISBN-13: 978-3453405691,
- Originaltitel: The Climb