Ich habe schon länger überlegt, ob ich mir net mal ein Haustier zulegen sollte. Meine Wahl iss dann jetzt letztendlich auf ein Huhn gefallen.
Das Huhn liegt zwar im Moment noch ein wenig faul und bewegungslos hier rum, aber ich denke mal, wenn wir uns erstmal ein wenig aneinander gewöhnt haben, wird sich das bestimmt noch ändern.
Ich werde ihm jetzt erstmal ein schönes Halsband umlegen, an die Leine nehmen und mit ihm ein wenig gassi gehen. Es wird sich bestimmt freuen, wenn es seine neue Umgebung mal kennen lernt. Wenn alles gut geht, dann kann ich es in Zukunft auch mal ohne Leine frei rumlaufen lassen und muss net immer mit dabei sein. Weil, sooo viel Zeit hab ich ja auch net.
Nach links und rechts schauen bevor man über die Straße geht, net mit unbekannten Leuten mitgehen oder in fremde Autos einsteigen, wird selbst das dümmste Huhn wohl irgendwann mal verstehen. Andere freilaufende Hühner haben es ja auch verstanden.
Sollte sich das faule Stück trotz meiner Fürsorge und Bemühungen net ändern, kann ich es ja notfalls immer noch als Suppenhuhn für ne schöne Hühnersuppe gebrauchen. Dann hätte ich das Halsband und die Leine allerdings umsonst gekauft.
Naja, Hühner sind schon seltsame Wesen. Da weiß man nie, was man für eins bekommt. Aber wenn es mit diesem Huhn net klappt, kann ich mir ja in ein paar Wochen ein neues Bio-Huhn im Blasbacher Backlädchen (leider geschlossen) holen und es nochmal versuchen, dann wird bestimmt alles besser.
PS: Ich glaube, in den nächsten Tagen gibts ne schöne Haustier, ähh… Hühnersuppe 😉
Hoffentlich bekommst du mit diesen Nacktfotos keinen Ärger mit dem deutschen Jugendschutz!
Dein bester und schönster Eintrag bisher 😉
Pingback:Mein Haustier und die Hühnersuppe
Ich bin durch das „Bloggeramt“ auf diese Seite gestoßen. Ich mag das Maß an Ironie in dem Beitrag 🙂
Wie viel frisst so ein Huhn eigentlich? Und macht es viel Dreck?